Gebürtig komme ich aus Österreich, aus Wien. Ursprünglich hatte ich gar keinen Bezug zu Dresden, ich bin für den Studiengang hierhergezogen. Doch ich habe, wie die meisten meiner Kolleg*innen, diese Stadt schnell lieben gelernt.
Zuerst wohnte ich in Südvorstadt-West, an der Budapester Straße. Dort war die Gegend durch die großen Straßen nicht so gemütlich, aber man war sehr schnell an Uni und Bahnhof. Überhaupt, in Dresden kommt man mit Bus und Tram flott überall hin.
Inzwischen wohne ich in der Gegend Striesen/Gruna, dort ist es das Gegenteil. Man braucht etwas länger zur Uni und Neustadt, dafür ist die Gegend sehr schön. Es ist ein ruhiges Wohngebiet in der Nähe des Großen Garten. „Etwas länger“ bedeutet in Dresden maximal eine halbe Stunde mit dem Fahrrad, was mir an dieser Stadt auch so gefällt. Wenn man nicht in die äußersten Randbezirke möchte, ist man schnell überall und gerade mit dem Fahrrad sehr flexibel.
Zu der rechten Szene – davon bemerkt man nicht wirklich etwas, wenn man nicht gerade montagabends durch die Innenstadt läuft. Natürlich ist Pegida und Co. gelegentlich Gesprächsthema, wie wohl zu erwarten in so einem Studiengang, aber das ändert nichts daran, dass die Stadt eine super angenehme Atmosphäre hat.
Keine Antworten