Busse voller Touristen, Pferdekutschen und überall Sandstein – die Altstadt scheint auf den ersten Blick nicht grade das studierendenfreundlichste Viertel zu sein. Und tatsächlich tendiert die Späti-Dichte gegen Null, genauso wie die Anzahl gemütlicher und günstiger Bars – anstelle dessen befinden sich gefühlt zwanzig verschiedene Bekleidungsgeschäfte auf dem Nachhauseweg. Dank Fahrrad oder der extrem guten Anbindung mit Bus und Bahn ist man jedoch in kürzester Zeit an der Elbe, in der Neustadt, auf dem Campus oder einfach überall – die Lage im Zentrum ist wirklich unschlagbar und sorgt für viel Besuch von Freund*innen, die auf halber Strecke irgendwohin unterwegs sind und für einen Tee vorbei kommen. Dann kann man gemeinsam die kulturellen Reichtümer Dresdens aus dem Fenster betrachten, im Zwingergarten spazieren gehen oder beim Sonnenuntergang den erstaunlich guten Straßenmusiker*innen lauschen, während man übers Kopfsteinpflaster flaniert. Und ein paar nette Cafés findet man dann doch.
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