Jan-Phillip Graf (Bachelor of Arts)

Beim Anschauen typischer Tagesnachrichten wird einem schnell klar, dass sich die internationale Politik nicht an Grenzen klassischer Studiendisziplinen hält. Das Studium der „Internationalen Beziehungen“ an der TU Dresden bietet einen gelungenen interdisziplinären Ansatz, welcher Multiperspektivität fördert und fordert. Neben einer grundlegenden methodischen Ausbildung in den Bereichen der Politik-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften existiert ein großes Angebot zur Spezialisierung. Die Angst, dabei nur oberflächliche Grundlagen vermittelt zu bekommen, ist unbegründet. Kaum ein reguläres Jura- oder Politikstudium gibt einem die Möglichkeit bereits im Bachelor das internationale System (bspw. Themengebiete wie „Völkerrecht“ oder „internationale Politik“) so ausführlich zu studieren, wie IB. Eine zusätzliche Fremdsprachenausbildung, sowie ein verpflichtendes Auslandssemester bilden hierbei ein weiteres „internationales“ Element.

Maßgeblich zum Erfolg dieses Konzeptes tragen nicht nur das angenehme Studienumfeld, welches die TU Dresden und das ZIS bieten, sondern auch die engagierten und hochmotivierten Kommiliton*innen bei. Gegenseitige Unterstützung wird zur Selbstverständlichkeit und somit entstehen während des Studiums Freundschaften für das gesamte Leben.

Luise Quaritsch und Pauline Koch (Bachelor of Arts)

Was ist eure prägendste Erinnerung an IB bisher?

Pauline: Der Begrüßungs-Pfeffi in der Ersti-Woche, so etwas hatte ich bis dahin noch nie gesehen oder getrunken.
Luise: Und die Dachbodenparty in der Ersti-Woche! Da kannten wir uns alle noch nicht so richtig, haben uns aber beim Tanzen zu irgendwelchen Schlagern auf dem Dachboden dann schnell kennengelernt!
 

Was hat IB euch beigebracht?

Luise: Ich habe schon im zweiten Semester gelernt, mir Themen selbst zu erarbeiten. Und durch den engen Zusammenhalt der Studierenden kann ich für mich selbst viel positive Energie aus der Energie der anderen ziehen. Pauline: Ja, genau dieser Zusammenhalt, der macht IB für mich aus! Man lernt, niemanden zurück zu lassen. Für mich selbst arbeite ich noch daran, kritischer zu werden und mehr Fragen zu stellen, auch das kann IB einem beibringen.

Was macht eine*n typische*n IB-ler*in für euch aus?

Luise: Ein*e typische*r IB-ler*in ist für mich effizient, ehrgeizig, freundlich und offen. Pauline: Er oder sie ist kritisch, kreativ und selbstbewusst. Und immer mit dem Fahrrad unterwegs, wobei er oder sie nicht unbedingt so sonderlich gut Fahrrad fahren kann!

Niko Langhammer (Bachelor of Arts)

Wo arbeitest du gerade?

Momentan mache ich ein Praktikum bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) in Bonn. Vorher war ich ein halbes Jahr bei der IHK in München und habe im Bereich Außenwirtschaft gearbeitet. Nach dem Gap Year fange ich dann meinen Master in „Governance and Public Policy“ in Passau an.

Was ist deine prägendste Erinnerung an IB?  

Das war die Studienfahrt nach Wien im ersten Semester des Studiums! Wir sind dort zu einer tollen Gemeinschaft zusammengewachsen. Erinnerungen an das Studium sind für mich vor allem mit den Menschen verbunden, die das Studium ausgemacht haben.

Was hat IB dir beigebracht?  

Da muss ich jetzt mal das typische Klischee nennen: Ich kann mich mit vielen unterschiedlichen Themen sehr schnell auseinandersetzen. Das lernt man tatsächlich und es bringt einem unglaublich viel. Von jedem Thema verstehe ich so zumindest immer ein bisschen was.

Was macht den typischen IB-ler aus?  

Der IB-ler funktioniert effizient. Er kann klotzen, wenn er klotzen muss und wenn er entspannen kann, dann wird auch so richtig entspannt und gefeiert.