Vorstand

Der aktuelle Vorstand

Liebe IBlerinnen und IBler,

Anfang Dezember fand die alljährliche Mitgliederversammlung des IB-Vereins statt und erneut haben sich viele Menschen gefunden, die Bock haben, im Rahmen des IB-Vereins coole Events für euch zu organisieren! Damit ihr wisst, von wem all die Einladungs-E-Mails im nächsten Jahr kommen werden, stellen wir uns hier vor. Unsere vierzehn Vorstellungstexte haben wir nicht selbst verfasst, sondern jeweils ein anderes Vorstandsmitglied. Beachtet: Sie sind mit einer gesunden Prise Ironie geschrieben.

Wir freuen uns auf ein cooles Jahr mit euch und versuchen, so viel wie möglich in Präsenz stattfinden zu lassen. Immerhin sind wir ja auch alle Erstis und wollen möglichst viele IBler*innen auch mal persönlich kennenlernen! Aber wenn Corona uns weiter (physisch) voneinander trennen sollte, dann kommen wir halt digital zusammen. Auch darauf sind wir vorbereitet!

Vorsitzende

Ich könnte die Vorstellung der Vorsitzenden auf die gleiche Art und Weise beenden, wie ich diese auch jetzt anfange. Nora kommt aus Frankfurt. Aus dem richtigen FFM, dem FFM auf der Südseite des Mains.  Dennoch ist Nora jetzt in Dresden und so viel mehr hat sich nicht verändert. Genauso engagiert, motiviert und herzlich macht sie sich in unserem Verein, wie auch im IB-Bachelor, unersetzlich. 

Warum? Ihr Teamgeist aus ihrer Handballkarriere, die Bestimmtheit von der Schiedsrichtertätigkeit und die Ruhe aus den Symphonien von Antonín Dvořák sind einfach unschlagbar. Außerdem lassen sich in Noras Zimmer ganz tolle Dinge finden. Meine Highlights sind die überraschend gute, vom Schrebergarten “mitgenommene“ Gitarre und die wahrscheinlich ebenfalls einfach von der Straße „mitgenommenen“ Deutsche-Post-Boxen.  Und sonst durchsucht sie die Mails, die ich (Alaa) schreibe nach Rechtschreibfehlern, organisiert Chairs für die elbMUN-Konferenz und klärt so ziemlich jedes Problem, was euch in FFM begegnen könnte. Mit all dem und vielen Ausrufezeichen, wird Nora unsere Vorstandsarbeit angenehm gestalten und vorantreiben!

Vorsitzender

Es ist schwierig, Alaa in ein paar Sätzen zu beschreiben, aber kurz zusammengefasst ist er einer der coolsten, klügsten und humorvollsten Menschen, die die Welt so zu bieten hat.  Mit Alaa Zeit zu verbringen, führt sich an wie eine warme Umarmung in seinem Herzen – kitschig aber wahr. Geboren ist er in Jaramana, einem Vorort von Damaskus, lebt aber seit Langem im schönen D-Town. Wenn er nicht gerade am Tanzen oder Auflegen ist (in beidem ist er, wie der Name verrät, ein junger Gott), engagiert er sich für andere Menschen. Alaa hat ein Auge für Design und Notion-Orga, was ihn zu einem essenziellen Teil des Vorstands macht. Er kann einem auf Deutsch, Arabisch, Russisch und Englisch erklären, wo man am besten in Dresden Hummus essen kann (grundsätzlich kennt er sich in Dresden unverschämt gut aus). Er ist ein Teamplayer in jederlei Hinsicht und die stützende Säule unseres Jahrgangs, sodass unsere WhatsApp-Gruppe liebevoll nach ihm benannt wurde (IB-BA-ALAA), ergo ist er die perfekte Person für den Job des Vorstandsvorsitz.

Kassenwart

Aus dem sonnigen Süden kommend, grüßt der fröhliche Freiburger Niko konsequent mit einem munteren „Moin!“ in die Runde. Diese personifizierte Dialektik äußert sich auch in der strikten Anti-Haltung gegenüber der schweizerischen Politik des Halbschweizers.

Bei einem Blick in Nikos erlesenes und gut gefülltes Bücherregal fällt sofort auf: Hier hat man es mit einem leidenschaftlichen Literaturkenner zu tun, der nicht nur bei unserem hoch geschätzten Stefan Robel als  #bookworm bekannt ist. Egal ob Niklas Luhmann, Thomas Mann, Francis Fukuyama oder Sartre und Camus, mit einem passenden Zitat auf den Lippen bereichert er jedwede Diskussion. Nicht ohne Grund postulierte einst ein profilierter deutsch-amerikanischer Ökonom Niko bereits als neuen Ralf Dahrendorf [Anmerkung der Redaktion: Ich auch]. Wenn Niko nicht gerade einen neuen Artikel schreibt oder in Bücher vertieft ist, begegnet man dem bekennenden ASAP-Rocky Fan von Zeit zu Zeit flanierend durch die Straßen der Neustadt die vielfältigen Etablissements erkunden. Vor allem in den heiligen Hallen des Hebedas ist er das Etikett des französischen Intellektuellen Tragende dabei oft zugegen. In diesem Sinne fällt ebenfalls sein Kleidungsstil auf, der einem in der Midlifecrisis steckendem Parisien gleicht und für den er bereits das ein oder andere Kompliment von Professor:innen verbuchen konnte.

Niko kann und weiß also vieles, das Alphabet der Mathematik ist ihm jedoch eher fremd, doch gerade im Sinne der Dialektik verheißt dies für die kommenden Monate eine erfolgreiche Zeit als neuer Meister der Münze.

Schriftführerin

Sophia ist eine wahrhaftig zauberhafte Erscheinung und bereichert den IB-Verein dieses Jahr dankenswerterweise mit ausführlichen Protokollen. Geboren und aufgewachsen im elitären Vegesack nahe Bremen, lief sie nicht nur einmal Familienmitgliedern Jan Böhmermanns über den Weg – Begegnungen, auf die sie bis heute stolz ist. Während ihres FSJs in Berlin absolvierte Sophia nebenbei eine Barkeeper-Ausbildung und wurde in kürzester Zeit von der örtlichen Rap-Szene verzaubert. Die Begeisterung für Ski Aggu und co. nahm sie in Form einer aggressiven Deutschrap-Playlist sowie ihres neuen Kosenamens „Bre“ mit in ihren aktuellen Lebensabschnitt: Ein IB-Studium im wunderschönen Dresden.

Das Studium meistert sie auch dank ihrer bravourösen Hacking-Skills ohne Probleme. Im Studiengang übernimmt Sophia zudem die Rolle der Meme-Beauftragten: Ob es ein Meme gibt, das Sophia noch nicht zitiert hat? I doubt it. Im Januar wurde Sophia unabsichtlich selbst zur Meme-Ikone, als sie sich für ihre Version des Dry-January’s einen Namen machte – Die Alkoholindustrie hat’s gefreut. Egal wo Sophia hingeht, überrascht sie ihr Umfeld  immer wieder mit plötzlichen Billard- und ModNationsRacers-Kenntnissen sowie lustigen Wortspielen. Und Sophia weiß auch schon, wofür sie ihre vielfältigen Fähigkeiten nutzen möchte: Nach ihrem Studium möchte sie Moderatorin bei Astro-TV werden.

Kassenprüfer

Du denkst, du weißt, wie die Welt funktioniert? Dann bist du Max noch nicht begegnet. Egal auf welche Frage, er hat immer eine schlaue Antwort parat und weiß ALLES! Während andere ihre Wochenenden vor den Prüfungen in der SLUB verbringen, macht Max tagsüber Soßen aus Gemüseresten, checkt die Secondhand-Shops aus und macht abends die Bars in der Neustadt unsicher. Wie er es trotzdem schafft, immer auf dem neuesten Stand in der Uni und stets die Ruhe in Person zu sein, fragen sich viele… aber wie er so schön sagt: “Man muss sich auch mal etwas gönnen.” Die Prüfungen bringen ihn zwar nicht aus der Ruhe, dafür aber die neuen Kandidatinnen von GNTM. So werden schnell die Inhalte der Vorlesung irrelevant und stattdessen wird überlegt, welche Trinkspiele dieses Jahr ausprobiert werden könnten. 

Nicht nur im akademischen Umfeld hat er den vollen Durchblick, auch in der Küche können sich viele eine Scheibe von ihm abschneiden. Bei gemeinsamen Kochabenden ist Max also immer ein gern gesehener Gast, denn für die anderen heißt es dann: Entspannt zurücklehnen und sich von Max bekochen lassen! Wenn man ihm hilft, wird einem genau über Finger geschaut, ob man das Gemüse auch nach seinen Vorstellungen schneidet. Es gibt also kaum eine Person, die sich besser als Kassenprüfer des IB-Vereins eignet! Durch Max‘ Vorliebe fürs Kochen ist es auch nicht verwunderlich, dass sein einziger Weihnachtswunsch eine neue Tupperdose für sein Essen war. Sollte er keine große Karriere nach dem IB-Studium machen (was mit dem jetzt schon so beeindruckenden LinkedIn-Profil eigentlich unvorstellbar ist), will er also Hausmann werden. Mit seiner hilfsbereiten und zuverlässigen Art wird Max eine riesige Bereicherung für den IB-Verein sein!

Kassenprüferin

Hier seht ihr die einzigartige Elina, meist genannt: Elly. Mit ihrem ausgeprägten Sinn für die besten Second-Hand-Shops in Hamburg, Brüssel, und eigentlich dem gesamten europäischen Schengenraum, sowie einer ziemlich ansteckenden Heiterkeit, stellt sie wahrlich eine immense Bereicherung für den IB Vorstand dar. Sozusagen mit zwei rechten Händen hütet sie nicht nur die Kasse, sondern kann ansonsten auch bei mittel- bis sehr großen Umzugsprojekten unterstützen, oder extrem seriöse Vorträge über den Negotiation-Style weltweit halten. Ein richtiges DaVinci-Talent also!!

Beisitzer

Apfel in der Hand, BTS im Ohr und stets gut gelaunt: Unser Beisitzer Matti im Anmarsch. Als Wannabe-Hamburger, der eigentlich aus dem beschaulichen Sottorf in Niedersachsen kommt,  hat Matti das ruhige Dorfleben für die Schnelllebigkeit der sächsischen Weltmetropole Dresden eingetauscht. Und hat sich dabei sichtlich schnell eingelebt. So ist er, wenn er nicht gerade die SLUB unsicher macht, den ein oder anderen Abend in den Etablissements der Neuse anzutreffen. Als Mann der vielen und besonderen Talente, hat Matti vieles zu bieten. Pilze sammeln? Kein Problem. Polnische Nationalgeschichte? Nichts leichter als das. Tauben und Möwen? Matti kennt alle. Dazu kommt eine besondere Begabung in der Küche. Von Bananenbrot, über Bliny bis Pelmeni – der junge Starkoch zaubert das ganze Aufgebot der Haute Cuisine. Apropos russische Küche: Um seine masochistische Ader zu befriedigen, hat sich der erfahrene Lateiner der Herausforderung der russischen Sprache angenommen und meistert diese in einer verbalen Eleganz sondergleichen. Der talentierte Gopnik kommt selten allein und meistens mit Niko – das ikonischste ZIS-Duo seit Dominik Steiger und Kajo Kramp – ist nicht selten Abends im Hebedas anzutreffen, wo sie ihre Freund*innen mit bizarren Diskussion über die osteuropäische Staatengenese oder Agrarstrategien für Subsahara-Afrika nerven. Sollte es mit dem Studium nicht klappen, sieht sich Matti zukünftig als Lokführer die Welt erkunden. Eine gute Reise! 

Beisitzer

Ein aus Mexiko kommender Polen-Enthusiast, der North American Studies in Deutschland studiert hat, das (und natürlich noch viel mehr) ist Eduardo.  Edu, wie er eigentlich von so ziemlich allen nur genannt wird, kommt aus der mexikanischen Großstadt Puebla. Nach dem Abitur an der Deutschen Schule in Puebla ist er nach Deutschland gezogen und hat seinen Bachelor in North American Studies an der FU Berlin gemacht. Jetzt ist er im ersten Semester des IB-Masters. Auch in Minnesota und Breslau hat er zwischenzeitlich schon gelebt, und dabei vor allem die polnische Kultur und Sprache sehr ins Herz geschlossen. 

Man hört ihn des Öfteren einen Mix aus verschiedenen Sprachen sprechen, während er vor Pizza 5 auf seine Bestellung wartet oder auf Partys tanzt. Edu ist eigentlich auf so gut wie jeder internationalen Feier hier in Dresden anzutreffen. Er ist sehr spontan und ständig im Austausch mit neuen Menschen. Bei ihm ist immer etwas los, auch wenn er das morgens selbst fast nie ahnt, wie er sagt. Dabei ist er stets gut gelaunt, lacht viel und verbreitet gute Laune. Wir anderen Vorstandsmitglieder sind sehr glücklich, ihn mit seiner aufgeschlossenen und geselligen Art mit dabei zu haben.

Beisitzerin

Aike ist eine wahre Powerfrau, direkt entsprungen aus den 2000ern. Wenn sie nicht gerade die Nacht auf Hausparties zum Tage macht, chillt sie bei politischen Events der Oberklasse. Aike ist vielseitig talentiert und findet die perfekte Balance zwischen praiseworthy Dancemoves und Literaturwissen vom Feinsten. Lange Busfahrten nach Brüssel lassen sich neben ihr gleich viel besser überstehen. Als gebürtige Dresdnerin kennt sie sich bestens aus und sorgt mit ihren Schwärmereien über den Dresdner Sommer dafür, dass wir uns alle umso mehr auf die warme Jahreszeit freuen. Daher können wir uns alle glücklich schätzen, Aike im IB Vorstand zu haben.

Beisitzerin

Mit Heidis Ankunft in Dresden wurde TripAdvisor auf einen Schlag obsolet, denn die stolze Schwäbin aus Nähe Stuttgart bzw. Nähe Bietigheim-Bissingen bzw. eigentlich Oberriexingen hat bereits die Welt erkundet. Ausgestattet mit einem fotografiefähigen Gerät und einer großen Portion Offenheit machte sie nach dem Abi Südamerika unsicher und entdeckte so auch ihr Interesse für Internationales.

Doch von nichts kommt nichts, und so ist sie ständig auf Trapp. Während so manche Stempel auf Imbisskarten sammeln, ist Heidi Stammgast bei der Plasmaspende und schaffte es innerhalb kurzer Zeit, ihre Kommiliton*innen in bester Pyramiden-Schema-Manier anzuwerben. Sie schreckt auch nicht davor zurück, an Silvester im Europapark zu schuften, denn wie sie ganz philosophisch feststellte, „feiern kann man ja immer“. Von der Après-Ski-Szene in Dresden etwas enttäuscht, sucht Heidi Erinnerungen an die Heimat in Form von Maultäschle – eine Faszination, die sie mit dem Rest der überproportional großen Delegation aus dem Ländle eint.  Wenn sie nicht mit Hochgeschwindigkeit die Welt umreist, lässt sie sich mit „Love Island“ und „TooHotToHandle“ in die digitale Karibik entführen oder stellt sich vor, sie würde im Großen Garten laufen gehen. Sobald jedoch die Klausurenphase naht, tauscht sie unverzüglich ihr heiliges Bett gegen den Lesesaal ein und zeigt eine unerschütterliche Bereitschaft, die sie auch bei ihrer Arbeit im IB-Verein zu Tage legt.


Beisitzerin

Von der Neckarmetropole in das Elbflorenz: Nach ihrem Bachelor in American Studies in Tübingen entschied sich Sarah, ihr internationales Profil weiter zu erweitern. Da sie das letzte Jahr ihres Bachelors in Amerika verbrachte, war es ein drastischer Tapetenwechsel von Michigan nach Dresden zu kommen. Bereits zu Beginn des Masters wurde klar, dass Sarah als sehr aufmerksame Person jede Art von Infos in Erfahrung bringen kann, die gerade benötigt werden. „Special Agent Knorreck“ ist so jederzeit informiert und hat es sich zur Aufgabe gemacht, alle interessanten Fakten über ihre Kommiliton*innen zu erfahren. Seitdem sie auch im ZIS arbeitet, ist sie für den Studiengang und den IB Verein der direkte Draht, um Infos über aktuelle Entwicklungen im ZIS zu erhalten. Als „Mutti“ im Studiengang erinnert sie alle an die wichtigsten Termine und behält den Überblick. In ihrer Freizeit steht das Soziale auch wieder im Vordergrund, da sie am liebsten mit anderen Leuten entweder in Bars oder Clubs unterwegs ist oder auch gerne zusammen kocht. Dabei lebt sie nach dem Motto „man kann auch ohne Alkohol Spaß haben“ und ist stets nüchtern am Start. Nicht nur ihr Studium ist gut organisiert, auch privat hat sie große Pläne. In Amerika waren nicht nur die universitären Inhalte , sondern auch die Männerwelt von Interesse, und so steht im nächsten Jahr schon die Hochzeit mit ihrem amerikanischen Herzblatt an.

Beisitzer

Nach intensivem BWL-Studium in der bayerischen Provinzstadt Bayreuth hat Philipp sich auf den Weg in die sächsische Landeshauptstadt gemacht, um sich im Master der „Exzellenzuni“ TU Dresden neuen Herausforderungen zu stellen. Die Liebe zu den Bergen wurde ihm schon in die Wiege gelegt, da er die ersten Jahre seines Lebens in der Schweiz verbrachte. Nach der Rückkehr nach Deutschland wuchs er im schönen Neckarsulm und hat die charmante schwäbische Sparsamkeit seitdem verinnerlicht. In Bayreuth hat Philipp eine weitere Leidenschaft entdeckt – das Feiern. So kennt er jeden Club der bayerischen Stadt in und auswendig, und auch in Dresden ist er am Wochenende auf den Dancefloors der Stadt anzutreffen. Um in Form zu bleiben, geht er vielfältiger sportlicher Betätigung nach, ob Skilehrerausbildung im Winter oder Klettersteige im Sommer.  Abenteuer in den Bergen sind ein fester Bestandteil seiner Urlaubsplanung. Um sich von diesen Strapazen zu erholen, gesellt er sich gern zu den schuppigen Freunden und macht die Unterwasserwelt mit seinem Tauchschein unsicher. Mit Beginn des Master Studiums geht er im Rahmen des Unisports nun auch den Kampfkünsten im Ju Jutsu nach oder diskutiert in seinem Spanisch Kurs über die verschiedenen Arten, Maultaschen und Spätzle zuzubereiten.  

Beisitzerin

Wenn jemand aus dem IB-Vorstand internationale Beziehungen studiert, dann ist es Jessi! Aus der Hamburger Friendzone ging es für sie nach Südafrika, was dazu führte, dass sie unsere Playlisten seitdem mit den exklusivsten Amapiano-Klängen bereichert. Ihre Verbindung zu Südafrika bleibt auch in Dresden bestehen, wo sie des Öfteren in ihrem (großen) Garten von ihrer Giraffe Steve begrüßt wird. 

In der Uni zeigt sich Jessi von ihrer besten Seite: Mit ihren Eselsbrücken hilft sie allen Russischlernenden, die wöchentlichen 100 Vokabeln zu lernen („Пятница – 5 Tage Nizza? Freitags ist das möglich!“) oder versucht, Treffen mit Annalena Baerbock zu organisieren (die dann leider doch nicht stattfinden), indem sie waghalsig in ihre DMs slided. Auch die Sticker App ist bei Jessi sofort zur Hand, wenn mal wieder irgendwo eine denkwürdige Aussage getätigt oder etwas Verbotenes geträumt wird. Wusstet ihr, dass Jessi gerne Wakeboarden geht? 

Zwischen einer außergewöhnlich großen Spiele- und Nagellacksammlung, sowie Pflanzen, die nach den Sprachen, die sie gerade lernt, benannt sind (Grüße an Rupert, Господи Горбачев und Jesús), residiert sie in Dresdens feinstem Studierendenwohnheim. Es wird vermutet, dass in den Wintermonaten eine Glühwein-Pipeline in ihrem Zimmer endet… Aber naja, falls jemand zum nächsten Scooter-Konzert gehen möchte, Jessi wäre dabei!

Beisitzerin

Dass Madeleine den Weg nach Dresden genommen hat, ist bei weitem nicht selbstverständlich. Denn die gebürtige Rheinland-Pfälzerin liebt die Ferne. Mit einer Vorliebe für Sprachen und großer Abenteuerlust zog es sie nach dem Abi in die weite Welt. Ihre Erfahrungen sammelte sie in Frankreich, Norwegen, Italien und Griechenland (und das sind nur die, an die ich mich noch erinnern kann). Wieso deutsche Winzer norwegische Behörden von Madeleines Einreisezulassung überzeugen wollten oder was ein Spanier mit Apfel Cider zu tun hat, muss sie euch jedoch selbst verraten. Um auch in Zukunft Eindrücke in Ecken der Welt zu sammeln, die wir höchstens aus Galileo kennen, belegt Madeleine aktuell Spanisch und Schwedisch zusätzlich. Det är rena vansinnet.

Da Madeleine sich nicht in den Mittelpunkt drängt, läuft man schnell Gefahr, ihre lebhafte Begeisterung für das Reisen zu übersehen. Wenn man dann aber in den Genuss einer Anekdote kommt, schafft sie es, den Unialltag in weite Ferne zu rücken und einen auf eine Reise mitzunehmen, von der man danach das Gefühl hat, wirklich dort gewesen zu sein.

Wenn es  jemandem gelingt, die Balance zwischen nachdenklich und motiviert zu halten, dann ihr. Sowohl Spontanität, einfach mal „Ja“ sagen, als auch Reflexion und Zuhören sind ihr wichtig. Der Frage, was sie bisher aus all ihren Erlebnissen entnommen hat, gibt sie kurz Bedenkzeit, bevor sie mit einem Lächeln sagt: „Mach‘s einfach. Trau dich! „Auch alleine, wenn‘s sein muss.“ Destacable! Mit starker Beobachtungsfähigkeit wird sie als Beisitzerin des Vorstands eine verlässliche Stütze im Verein sein und hoffentlich noch die ein oder andere Geschichte mit uns teilen.

Vertrauensperson

Paula ist eine sympathische und aufgeschlossene Person. Mit ihrer bloßen Anwesenheit kann sie ihre Umgebung positiv beeinflussen. Geboren ist sie in Bielefeld, hat aber auch Familie in Spanien und Polen, was sie zu einer interessanten und weltoffenen Person macht.  Sie ist sehr abenteuerfreudig und immer bereit, neue Kulturen und Menschen kennenzulernen. Außerdem ist Paula eine sehr neugierige Person, die immer bereit ist, ihre Komfortzone zu verlassen. Nach dem Abi hat sie deshalb auch ein FSJ in Barcelona gemacht. 

Und obwohl sie als Kind eigentlich Astronautin werden wollte und dazwischen wohl irgendetwas schiefgelaufen sein muss (sie ist nicht gut in Naturwissenschaften!), ist sie ganz glücklich, jetzt IB in Dresden zu studieren. Mit Paula kann man auch immer rechnen, wenn es um Spaß haben geht. Spontanität und Flexibilität sind Worte, die sie gut kennt. Man kann sie kurzfristig auf jegliche Partys einladen und sie wird fast immer “Ja” sagen. Spaß und Lachen sind dabei garantiert. Man muss nur manchmal aufpassen, wenn sie eine Idee hat, denn die sind manchmal sehr verrückt und kreativ. 

Wir freuen uns sehr, dass so eine sympathische Person wie Paula mit uns mitarbeitet. 

Vertrauensperson

Dass Timon eine vereinnahmende Leidenschaft für American Football hat, konnte er uns nicht lange verheimlichen. Schließlich tauchte der Wahl-Nordamerikaner (der im Zuge seines Auslandjahres zwar nicht in Amerika, dafür aber in Kanada verweilte) schon in der Ersti- Woche mit Arm in der Schlaufe auf. Von seiner Sportverletzung darf man sich allerdings nicht irritieren lassen; denn Timon ist keinesfalls ein typischer Draufgänger. Vielmehr ist er der Ruhepool unseres Jahrgangs. Mit gezielten und ehrlichen Fragen stellt er stets sicher, dass unsere mentale Gesundheit nicht allzu sehr unter dem Studiumsstress leidet, und gibt seinem Gegenüber das Gefühl, gesehen zu werden. Es ist anzunehmen, dass hierbei auch das FSJ auf der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der BFD im Kindergarten einen nachhaltigen Einfluss auf ihn hatten.

Sollte ihm trotz hoher Toleranz selbst einmal alles zu viel werden, verzieht sich Timon am liebsten hinter sein Klavier. Dort kann er ganz mit den Melodien verschmelzen und die Welt um sich herum vergessen. Oder er kehrt der Landeshauptstadt über das Wochenende den Rücken zu und tritt die Reise ins nicht allzu weit entfernte Zwickau (oder um genauer zu sein in ein kleines Kaff in der Nähe von Zwickau!)  an. Tatsächlich gehört Timon nämlich zu einem der wenigen Vertreter der “Sachsen-Fraktion” unseres Studiengangs. Man munkelt, dass es durchaus vorgekommen sein soll, dass er sich nach einem gemeinsamen Abend in der Bar mit Reisetasche in der Hand auf den Weg in die Heimat machte.

Wir schätzen es allerdings sehr, wenn Timon uns mit seiner Anwesenheit beglückt und sind uns sicher, dass er sich durch seine Art und seine Kenntnisse perfekt für das Amt der Vertrauensperson eignet.

 

Wenn euch irgendetwas auf dem Herzen liegt oder ihr euch unwohl fühlt, könnt ihr euch immer gerne an uns wenden. Dabei ist es ganz egal, ob es um die Arbeit im IB-Verein, bestimmte Inhalte bzw. Projekte geht oder um Vorschläge und Anregungen, wie der IB-Verein euch im Studium unterstützen kann. Alles, was ihr mit uns besprecht, bleibt natürlich unter uns und vertraulich und wird nur auf euren Wunsch hin anonymisiert an den IB-Verein weitergegeben.

Ihr könnt uns per Mail erreichen unter vertrauensteam.ibverein@gmail.com oder natürlich auch, wenn ihr uns über den Weg lauft.

Wir freuen uns auf das kommende Jahr und die Arbeit im IB-Verein :))