Wo arbeitest du gerade?
Ich habe nach meinem Master an der University of East Anglia begonnen, bei der Politik- und Strategieberatung „adelphi“ zu arbeiten. Mein Schwerpunkt dort ist das Thema „Umwelt“, darauf habe ich auch schon mit meinem Master of Science in „Umwelt und Internationale Entwicklung“ hingearbeitet.
Was ist deine prägendste Erinnerung an „IB“ in Dresden“?
Der schönste Moment war das Drehen des Abschlussvideos unseres Jahrgangs. Da liefen wir mit den Flaggen der Welt, die die Orte unserer Auslandssemester repräsentierten, die Brühlschen Terassen entlang. Unabhängig davon bleibt die wichtigste Erinnerung definitiv mein Auslandssemester im Senegal.
Was hat „IB“ dir beigebracht?
Ich habe mit „IB“ gelernt, interdisziplinär zu denken und mich sehr schnell in verschiedene Themenbereiche einzuarbeiten. Mit einer interdisziplinären Ausbildung kann man Probleme aus der Sicht verschiedenster Akteure analysieren und damit längerfristigere und nachhaltigere Lösungen erarbeiten. Ich bin während des Studiums nicht an den Punkt gekommen, an dem ich mich auf einen Fachbereich konzentrieren wollte. Mein Grundinteresse, gerade die Schnittstellen verschiedener Bereiche zu bearbeiten, wurde durch IB gestärkt und das schwingt auch bei meiner Arbeit nach wie vor mit.
Was macht eine*n typische*n IB-ler*in aus?
Ein*e typische*r IB-ler*in will zuerst die ganze Welt retten und findet während des Studiums dann den passenden Fokus. Er oder sie zeigt ein großes Interesse an vielen Themenbereichen, ist engagiert, bürdet sich aber auch gerne zu viel auf. Grundsätzlich vereint uns glaube ich, dass wir etwas gestalten wollen mit unserer Ausbildung und auch schon während des Studiums.
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